Formosa Alishan Premium Black
Ich habe mal wieder ein paar schwarz Tees ausprobiert und mit dem Formosa Alishan Premium Black hatte ich einen wirklichen Glücksgriff.
Toller Geschmack und der Duft des warmen Blattes ist mal echt was anderes.
Ich habe mal wieder ein paar schwarz Tees ausprobiert und mit dem Formosa Alishan Premium Black hatte ich einen wirklichen Glücksgriff.
Toller Geschmack und der Duft des warmen Blattes ist mal echt was anderes.
Meiner letzten Teebestellung lag ein Probierpäckchen Formosa Nantou Qingxin Gui Fei bei. Ein Oolong Tee aus Taiwan.
Beim Aufbrühen riecht der Tee sehr erfrischend-süss. Genau mein Fall. Geschmacklich geht der Tee in Richtung des Aromas, allerdings etwas sanfter. Außerdem hat der Tee noch irgendwas würziges, das ich nicht einordnen kann.
Ich habe
Fantastisch um bei den morgendlichen Minusgraden aufzutauen.
Es war mal wieder an der Zeit für eine neue Teeschale.
Nerikomi (練り込み, lit. 'kneading') is an artistic technique for creating Japanese pottery in multiple colors of clay. The technique is also called neriage (練上げ), although this term also refers to the throwing of multiple colored clays on a wheel.
Nachdem meine Nase wieder mehr doer weniger frei ist und ich wieder richtig riechen und schmecken kann, lohnt es sich auch wieder schnell Tee zu machen. In den letzten Tagen hätte ich auch Fencheltee trinken können und ich wäre vermutlich nicht dran gestorben.
Dieses Jahr stammt der Tee von der Varietät Sae Mimdori und wurde ab der dritten Woche vor der Ernte beschattet. Während der Beschattung entwickelt die Teepflanze große Mengen Chlorophyll und weniger Gerbstoffe als gewöhnlich was sich in einer ausgeprägten Süße äußert. Neben der Süße kann man sich an einem satten Umami erfreuen. So wie ich es mag.
Den Tee mit verstopfter Nase und eingeschränkten Geschmackssinn zu trinken, wäre einfach zu schade.
Die erste Tee Bestellung im neuen Jahr: Tie Guan Yin, Kirishima Gyokuro und Yunnan Black Moonlight für den täglichen Gebrauch. Allerdings kenne ich letzteren noch nicht. Ich hoffe, das wird keine derbe Enttäuschung.
Die nassen Teeblätter riechen fantastisch-blumig und fruchtig. Der Geschmacklich erinnert entfernt an Honig und Birne und hat einen Hauch Bitterkeit neben ausgeprägter Süße.
Ich könnte ich mir vorstellen den Tee regelmäßig zu trinken. Allerdings muss man ausreichend Zeit mitbringen, da eine Vielzahl von Aufgüssen möglich ist. Es wäre zu schade, den Tee nur zwei bis drei Mal in einer knapp bemessenen halben Stunde aufzubrühen. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie gut die Teeblätter für spätere Aufgüsse getrocknet werden können und ob das den Geschmack evtl. verdirbt.
Ausgeliefert wird der Tee in gepresster Form als Fladen oder zumindest am Stück bei kleineren Mengen.
Die ersten beiden Aufgüsse sind sehr samtig und weich. Keine Bitterkeit und ein angenehm herber, langer Abgang. Spätere Aufgüsse werden voller und bekommen einen leicht spannenden, holzigen Charakter. Die Aufgüsse riechen ein bisschen wie Laub im Herbst.
Vergleichbar mit dem Fuding Mai Mu Tan. Aber einen Hauch anders.
Lässt sich gut in einem kleinen Gaiwan auf asiatische Art zubereiten. Macht aber auch bei westlicher Zubereitung nicht schlapp. Manchmal, wenn es die Zeit knapp ist, finde ich es auch mal sehr praktisch mir ein oder zwei Aufgüsse in einer großen Tasse zu machen. Und das geht mit diesem Weissen Tee ziemlich gut.
Ein facettenreicher Hong Cha aus Taiwan. Süss mit Honignoten wird mit der Zahl der Aufgüsse würziger.
Aber wie für die meisten schwarzen Tee, gilt für mich auch bei diesem: Ist mal sehr interessant. Kann ich auch genießen aber dann brauche ich auch wieder Ruhe davor. Typischerweise ist das ein netter Frühstückstee zum Sonntag.
Ja, und ich bin mir bewusst, dass ich den Tee in einem japanischem Shiboridashi zubereite. Und es funktioniert ganz gut :)
Ich hatte noch immer ein paar Gramm von dem Tee.
Wenn es um Tee geht bin ich eher Purist und nur selten kann ich mich mit Mischungen oder gar aromatisierten Tee anfreunden. Aber wenn ich mal den Tee Snob hinter mir lasse, gibt es es auch mal Ausnahmen. So auch Buddhas kleines Geheimnis. Ein Mischung aus Weißem Tee (Mao Feng), Grünem Tee (Guangxi), Jasmin Pearls und Pfirsicharoma. Jasmin Pearls finde generell schon recht lecker. Und in dieser Zusammenstellung auch sehr lecker.
Geruch im Ton kann mit Natron schnell und einfacher entfernt werden: Das Tongeschirr in einem Topf für 15 Minuten auf schwacher Stufe kochen lassen: Hilfe bei Tongeruch und Patina
Während ich an meiner Tasse Darjeeling nippe, fällt mir wieder auf, dass zwar sehr gern Darjeeling rieche aber der Geschmack ist nicht mein Fall. Mal eine Tasse ist OK, aber mehr muss es dann auch nicht sein. Eine ausgewachsene Gong Fu Session mit einem Darjeeling kann ich mir nicht vorstellen.
Aber wenn ich dann schon mal eine kleine 10 g Probe bei einer Lieferung bekommen, probiere ich die dann natürlich auch.
Ein sehr weicher Gyokuro vom Oku-Yutaka Kultivar mit natürlicher Süsse in einem Whisky Glas.
Das ist das Gegenstück zum Kirishima Tennen Gyokuro vom Asatsuyu Kultivar.
Ein seidenweicher, angenehm süsser Gyokuro. Die Strauchvarietät Asatsuyu verleiht diesem Tennen Gyokuro seine Süße. Die Süße hat ihren Ursprung weniger in der ca. 14 tägigen Beschattung als in der Strauchsorte.
Im Laufe der Woche oder am kommenden Wochenende gibt es dann den Vergleich zu Tennen Gyokuro vom Oku-Yutaka-Kultivar. Vorweg kann ich sagen, dass Tee vom Asatsuyu-Kultivar ein feineres Umami aufweist und somit leichter daher kommt als der Tee vom Oku-Yutaka-Kultivar.
Manchmal verdränge ich wie wenig ich doch schärferen Alkohol mag. Und manchmal bekomme ich nichtmal ein Glas Whisky runter und muss den Rest - so schade das auch sein mag - weggießen. Dann trinke ich dann lieber einen Tee aus dem Whisky Glas.
Weniger Alkohol zu trinken muss ich mir für 2022 wohl nicht vornehmen...
So mag ich Pu-erh. Frische Ernte von einem alten Baum. In 2017 hatte ich mal einen fantastischen Nord- und Südhang-Blend. Kein mineralischer Geschmack, kaum Bitterstoffe, sofort mit der ersten Tasse süss. Fruchtig, Pflaume, Steinobst. Spätere Ernten kamen leider nicht mehr in die Nähe des Geschmacks, da sie idR. aus niedrigerem Anbau stammten.
Aber dieser spielt fast in der gleichen Liga.
Nach über einem Jahr trinke ich mal wieder einen Gyokuro. Aber ein süsslicher Shincha mit einem nicht übertriebenem Umami. Ich habe noch genug Umami aus meiner vorangegangenen Gyokuro-Phase.
Aufgegossen in einem nieselnagelneuem Shiboridashi mit
Vom Händler gibt es ein Video mit der Vorstellung des Tees.